Wildwerd's Naturerlebnisse
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findest du hier wechselnde Lieblingsrezepte, Nachdenkliches, Tipps & Achtsamkeitsübungen,

nur für dich!

@Wildwerd’s Naturerlebnisse Christine Garibasch

Rezept: Fichtennadel-Bademischung


Du hast kalte Füße, fühlst dich müde und abgeschlagen?

Dann probiere es doch mal mit meinem Fichtennnadel-Fußbad


Wissenswertes


Die Fichte (Picea abies) gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) und ist der Baum, der in deutschen Wäldern am häufigsten anzutreffen ist. Auch weltweit gehört sie zu den erfolgreichsten Bäumen: Sie besiedelt Gebiete von der Küste Japans quer durch Sibirien bis nach Europa. Eine Fichte in Schweden mit dem Namen Old Tjikko gilt als ältester Baum der Welt. Dieser Baum soll über 9500 Jahre alt sein und sich stetig über Klone neu erschaffen. Im deutschsprachigen Raum wäre die Fichte ohne den Menschen eine regional sehr begrenzte Baumart – und würde in den meisten Bundesländer überhaupt nicht existieren. Dass die Fichte in deutschen Wäldern nun der dominierende Baum ist, liegt an der Entwicklung der modernen Forstwirtschaft. Die Fichte galt viele Jahrzehnte als „Brotbaums der deutschen Forstwirtschaft”.


Die Fichte nur als "Brotbaum" zu bezeichnen ist fast schon ein Frevel, denn sie kann viel für dich tun, viel mehr als du denkst: Du kannst Zweige, Nadeln und frische Triebe wunderbar in deiner Küche einsetzen und deine Hausapotheke mit selbst gemachten Fichtenprodukten bereichern. Auch das wertvolle Fichtenharz und das ätherische Öl der Fichte wirken sehr wohltuend. Die Fichte hält dich auf vielerlei Art und Weise gesund und fit, ob als Bestandsbaum im Wald, als Fichteneinreibung gegen Schmerzen, als Fichtenhonig bei Husten, als wohltuende Aroma-Anwendung oder während einer Räucherung mit den duftenden Nadeln und dem Harz oder auch in Form von wärmenden Tee und als Fußbad, sogar jetzt.


Ein Fichtennadelbad tut wahre Wunder bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit und bei Muskel- und Gliederschmerzen oder bei beginnender Erkältung, Die Zweige sollten 1-3 Tage alt und ein wenig abgetrocknet sein, so lassen sich die Nadeln leichter verarbeiten. Bitte nicht länger als 20 min. baden.


Rezept


Zutaten für eine Fichtennadel-Bademischung:


2 Handvoll Fichtennadeln (3-4 handtellergroße Zweiglein reichen dafür), 250 g Salz, 25 g Milchpulver (alternativ 2 EL Milch oder Sahne in das Badewasser geben), 10-20 Tropfen ätherisches Fichtennadelöl, ein luftdichtes Glas zum Abfüllen und aufbewahren.


 

Zubereitung:


1. Die Nadeln mit Hilfe eines scharfen Messers sehr fein schneiden.


2. Dann in einen Mörser geben, etwas vom Salz hinzugeben und zermörsern und in eine Rührschüssel umfüllen.


3. Nun die restlichen Zutaten zugeben und vermischen.


3. Die fertige Mischung in ein hübsches und gut verschließbares Gefäß umfüllen. 



Anwendung für ein Fußbad:


2-3 EL der Badesalzmischung in ein Säckchen oder in einen Waschlappen abfüllen, dann verschließen. Nun in ein ausreichend großes Wännchen geben und mit angenehm temperiertem Wasser auffüllen. Max 15-20 Minuten baden, danach die Füße nur trockentupfen und zum anschließenden Ruhen (damit steigerst du den Effekt deines Fußbades) hochlegen.Bitte nicht anwenden bei: Asthma bronchiale, Keuchhusten und anderen Erkrankungen, die mit Bronchialkrämpfen einhergehen.



Kräuterhexen-Tipp: Das Fichtenbadesalz ist eine sehr schöne Geschenk-Idee, die du in Minutenschnelle herstellen kannst. Du kannst aber auch Freude durch einen Gutschein für eine meiner Touren oder Kurse von mir verschenken, wende dich dafür einfach an mich.



 Mehr zur Fichte und ihrer Artgenossen, die sich so zahlreich in unseren heimischen Wäldern finden (und wie du sie sicher erkennst), erzähle ich dir bei meinen winterlichen Touren und Kursen, wie der Raunachtswanderung, der Winter-Kräutertour, beim Waldbaden mit Wellnes und auch später im Jahr, wenn wir im Räucherkurs natürlich auch die wertvollen Fichtenbestandteile verduften …


Du willst mehr darüber wissen? Hier geht es zum Jahresprogramm.


Gutes Gelingen!

wünscht dir Christine


❀❀❀


Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Bitte suche immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst.Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.

Lieblingsgewürzmischung "Black Powder"


Ich hatte ja noch eine meiner liebsten Gewürzmischungen aus dem Gewürzkurs versprochen.

Diese pfeffrige Mischung hat es in sich. Sie kommt etwas anders daher als gewöhnlicher schwarzer Pfeffer,

dient in meiner Küche aber zu 99 Prozent als Ersatz für "nur" schwarzen Pfeffer. 



Teil 1

Die Gewürze 


Gewürze machen das Essen erst zum Genuss

und lindern die Folgen.


Verfasser: Achim Schmidtmann


Da ich es am Ende doch nicht lassen kann, und die in meinem Black Powder enthaltenen Gewürze förmlich nach einer näheren Beschreibung schreien, gibt es dieses Mal einen Zweiteiler. Heute kommt die Beschreibung der einzelnen Gewürze und morgen lade ich das in sekundenschnell gelingende Rezept für mein „Black Powder“ hoch. Erfahre mehr über Koriandersamen, Piment, schwarzen Pfeffer und echten Kümmel.


Beim gesunden Kochen gehst du ganz automatisch gleichzeitig gegen faden Geschmack vor. Die volle Power von Kräutern und Gewürzen, entfaltet sich nur bei richtiger Zubereitung. Gut zu wissen: Die heilwirksamen Stoffe verfliegen bei gemahlenen Gewürzen sehr schnell, auch das Aroma lässt dann nach. Wie du kleine Vorratsmengen aus nicht vermahlener Ware, trotzdem alltagspraktisch einsetzen kannst, verrate ich dir beim Gewürzkurs.



Das ist drin:


Koriander 


Wie viele weitere Gewürze hat der Koriander in ayurvedischen Anwendungen seinen festen Platz,

er wird vordergründig mit einer kühlenden Wirkung beschrieben.


Koriander (Coriandrum sativum) ist eine einjährige Gewürzpflanze, deren Samen und Blätter in der Küche Verwendung finden. Geschmacklich unterscheiden sich die frischen Blätter und getrockneten Samen extrem, weshalb du sie besser nicht verwechseln solltest.


Koriandersamen (getrocknet) ist Bestandteil vieler Gewürzmischungen wie beispielsweise Curry. Koriandersamen wie auch die Blätter geben vielen Gerichten aus dem Mittleren Osten und Südostasien ihren typischen Geschmack.


Als Heilmittel eingesetzt wirkt Koriander cholesterin- und blutzuckersenkend. Die Pflanze enthält u.a. Antioxidantien, die antibakteriell und pilzhemmend wirken. Im Rahmen einer Therapie können auch Blasenentzündungen und Wunden im Mund mit Koriander behandelt werden.



Pfeffer


Für 312 Gramm Pfeffer musste einstmals ein Landarbeiter 32 Tage arbeiten. Ein Hinweis auf den Wert des Pfeffers als Zahlungsmittel in früheren Zeiten gibt der Spruch: Gold mit Pfeffer aufwiegen“,

welcher Tatsachen entlehnt ist. Der beliebte schwarze Pfeffer schmeckt nicht nur gut, sondern hat bei richtiger Verwendung eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit.


Der scharf-machende Bestandteil im Pfefferkorn ist das „Piperin“. Es ist hauptsächlich verantwortlich für die positive, gesundheitliche Wirkung von Pfeffer, denn es regt die Verdauung an und wirkt antioxidativ. Die Wirkung von schwarzem Pfeffer auf den Stoffwechsel und die Fettverbrennung wurde noch nicht abschließend erforscht. Fest steht aber: Pfeffer regt die Durchblutung in Mundraum und Magen an, denn er erhöht den Speichelfluss und die Produktion von Magensaft. Zudem soll schwarzer Pfeffer auch die Aktivität von Amylase (Verdauungsenzym) ankurbeln. Besonders fettige, reichhaltige Speisen werden dank Pfeffer bekömmlicher und wirkt zudem keimwidrig in Magen und Darm.


Piment


Christoph Kolumbus brachte das Gewürz aus der Karibik und aus Südamerika mit nach Europa. Pimentkörner schmecken würzig-aromatisch und etwas scharf, an eine Mischung aus Muskatnuss, Nelken und Zimt erinnernd.

Piment verleiht vielen, Gerichten seinen charakteristischen Geschmack. Im arabischen Raum gehört Piment in fast jede Gewürzmischung. In der Türkei und in Frankreich würzt man Fleischgerichte häufig mit Pimentkörnern.


Mit Piment (Pimenta dioica, Pimenta officinalis), auch als Nelkenpfeffer bekannt, sind die unreifen, getrockneten Beeren des immergrünen Pimentbaumes gemeint. Piment eignet sich wunderbar für Marinaden, Auberginen, Kürbisgerichte, zu Wurzelgemüse, in Kohlgerichte und für Wild- oder Schmorbraten, Gebäck oder Likör. Die Beeren können im Ganzen mitgekocht oder auch gemahlen werden. Bei uns ist Piment vor allem als Lebkuchengewürz bekannt.


Piment regt die Verdauung an und hilft gegen Blähungen, Appetitlosigkeit und Magenschwäche, schwer verdauliche Speisenwerden so bekömmlicher. Das ätherische Pimentöl findet äußerlich bei Muskelverspannungen und rheumatischen Beschwerden Anwendung, zusätzlich lindert es Hautprobleme wie Akne.



Echter Kümmel 


"Bei Kümmibrot und Kalmusstängel gedeiht der dümmste aller Bengel."

Der alte Spruch deutet darauf hin, dass man den Wert des Kümmels schon lange zu schätzen weis.


Der echte Kümmel (Carum carvi) spaltet die Geschmäcker, schon immer. Für mich ist er richtig dossiert ein kulinarisches Highlight, für manch andere taugt Kümmel höchstens als Arzneimittel gegen Blähungen. Kümmel hat allerdings vielerlei Heilwirkungen, bekannte und weniger bekannte. In meiner Gewürzmischung „Black Powder“ fügt es sich harmonisch ein, ohne hervor zu schmecken.


Bei der meist zweijährig wachsenden Gewürzpflanze, werden lediglich die bestens bekannten länglichen, sichelförmig gebogenen Kümmelfrüchte genutzt. Kümmel wird weltweit in der Küche eingesetzt und ist seit Urzeiten als Arzneimittel bekannt.


Die Kümmelfrüchte enthalten u.a. viel ätherisches Öl, welches antimikrobielle Eigenschaften aufweist und appetitanregend, krampflösend sowie blähungstreibend wirkt. Der Kümmel wirkt in Speisen, in Form von Tee oder auch als Extrakt vor allem bei Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, und Herzbeschwerden die durch eine verstärkte Gasansammlung im Magen-Darm-Trakt hervorgerufen werden. Bei stillenden Müttern wird die Milchbildung unterstützt. bei Säuglingen und Kleinkindern hilft eine Massage mit Kümmelöl-Mazerat bei schmerzhaften Koliken, mit entkrampfender Wirkung. Anwendungen mit Kümmelöl helfen übrigens bestens bei Mundgeruch.


Hinweis: Ätherische Öle sind hochwirksam, sie sollten allerdings niemals unverdünnt anwendet werden. Faustformel: Verdünnung von 1:10 in fettem Öl. Allergietest machen! Für Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder ist die Anwendung von diversen ätherischer Ölen ungeeignet.




Eine besinnliche(re) Zeit, wünscht dir


Christine


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Mehr über meine Touren und Kurse findest du im Jahresprogramm.

Wenn du mehr über Gewürze erfahren willst, und wie du meine Gewürzkreationen ganz leicht herstellst und auf diese Weise selbst die fadeste Speise zum Gourmetgericht erhebst,

erfährtst du im Gewürzkurs am 12. Nov.


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Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Bitte suche immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst. Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.


Lieblingsgewürzmischung "Black Powder"


Ich hatte ja noch eine meiner liebsten Gewürzmischungen aus dem Gewürzkurs versprochen. Diese pfeffrige Mischung hat es in sich. Sie kommt etwas anders daher als gewöhnlicher schwarzer Pfeffer, dient in meiner Küche aber zu 99 Prozent als Ersatz für "nur" schwarzen Pfeffer. 


Teil 2: Das Rezept


Gewürze machen das Essen erst zum Genuss

und lindern die Folgen.


Verfasser: Achim Schmidtmann



Das ist drin


Diese Gewürzmischung hat es in sich: Black Powder ist eine pfeffrig-scharfe Mischung die Speisen bekömmlicher macht, ihnen den ganz besonderen Drive gibt und wunderbar zu Salatmarinaden, über Kartoffelgerichte, in Suppen und Soßen, aber auch zu Quark, Käse, Gurken und Tomaten passt, probiere es aus! Ich persönlich würze damit alle Speisen, bei denen Pfeffer zum Einsatz kommt.


Du brauchst zum vorbereiten und abfüllen lediglich einen Mörser, eine Gewürzmühle, einen Trichter und einen Löffel, das war's! 


  • 6 TL schwarzer Pfeffer
  • 4 TL Pimentkörner
  • 2 TL Koriander
  • 1 TL Kümmel


So gehts


  1. Die Pimentkörner in den Mörser geben und etwas andrücken (sind für so manche Mühle etwas zu groß geraten).
  2. Fülle die zerstoßenen Pimentkörner zusammen mit den weiteren Gewürzen in die Pfeffermühle.
  3. Verschließe die Pfeffermühle und verschüttele alle Gewürze gleichmässig.



Anwendung


Vermahle deine Wunschmenge frisch und gib sie sofort in deine Speise, weiter wie gewohnt. Richtwert: Für Salatmarinaden brauche ich bei meiner Gewürzmühle 3 Umdrehungen. Ab und zu schüttele ich noch einmal kurz durch, damit das Mischverhältnis erhalten bleibt.



Warum frisch vermahlen?


Ganz einfach: Gewürze beinhalten eine ganze Menge wertvoller Inhaltsstoffe, Scharfstoffe, ätherische Öle, Mineralstoffe und vieles mehr. Allerdings sind diese gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffe sehr flüchtig. Im gemahlenen Zustand verfliegen sie innerhalb vier Wochen, auch das Aroma der Gewürze lässt schnell nach.


Warum du deine Gewürzmischungen besser selber machst und wie alles leicht, umweltschonend und kostensparend gelingt, und du obendrein ganz neue Gechmackserlebnisse kreierst, erkläre ich dir im Gewürzkurs am 6. Nov. 24.



Hinweis: Ätherische Öle sind hochwirksam, sie sollten allerdings niemals unverdünnt anwendet werden. Faustformel: Verdünnung von 1:10 in fettem Öl. Allergietest machen! Für Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder ist die Anwendung von diversen ätherischer Ölen ungeeignet.



Eine besinnliche(re) Zeit, wünscht dir


Christine


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Mehr über meine Touren und Kurse findest du im Jahresprogramm.


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Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Bitte suche immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst.Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.


Tipps für die Erkältungszeit


Nun schwirren wieder Keime allerorten um uns rum!  

Wie du eher verschont bleibst von fiesen Viren und Bakterien und was ich tue,

um möglichst Erkältungsfrei durch die Winterzeit zu kommen, erfährst du hier.


Tipps gegen fiese Viren

und miese Stimmung



In die Natur gehen


Die Natur tut nicht nur deiner Seele gut. Die frische Luft pflegt und befeuchtet die Schleimhäute, die unter der trockenen Heizungsluft in Innenräumen leiden - sobald die Schleimhäute austrocknen, sind sie viel anfälliger für Viren. Durch regelmäßige Waldaufenthalte (mehr im Türchen 4) wird die Produktion der körpereigenen Killerzellen zusätzlich erhöht und dein Immunsystem gestärkt.


Schleimhäute feucht halten


Im Haus kannst du den Schleimhäuten Gutes tun, indem du beispielsweise Wasser oder ein Solebad (mit Salz gesättigtes Wasserbad) auf Heizkörpern und Öfen verdunsten lässt.


Du kannst die Wirkung intensivieren, indem du wenige Tropfen ätherisches Öl in das Wasser gibst, z.B. ätherisches Öl von Nadelgehölzen wie Fichte, Kiefer, Zirbe, Tanne oder auch Thymian, Salbei, Wacholder. So duftet es in deinem zu Hause nicht nur gut, obendrauf wirken sie aktiv gegen Viren und Bakterien.


Auch mit Kräutertees kannst du die Schleimhäute pflegen und schützen. Nimm dazu schleimstoffhaltige Pflanzen, beispielsweise die Blüten von Königskerze, Schlüßelblume, Malve, Linde, natürlich geht auch Spitzwegerichkraut oder die Eibischwurzel. Allerdings solltest du dabei auf die Zubereitungsmethode achten und einen Kaltansatz machen (Mengen nach Packungsanleitung), dann mit der benötigen Menge kaltem Wasser übergießen und für 2-4 Stunden stehen lassen. Danach abseihen, leicht erwärmen und in kleinen Schlucken trinken.


Luft rein halten


Regelmäßiges Lüften sorgt für ein gutes Raumklima und für frische Luft. Lüfte kurz aber regelmäßig, besser Stoßlüften als Fenster kippen, für 5 Minuten. verlasse dich auf deinen geruchssinn, sobald die Luft gründlich in jedem Raum ausgetauscht ist, richt es gleichmäßig sauber und frisch. 


Räuchern


Früher wurden die Häuser und Stallungen zu verschiedenen Anlässen ausgeräuchert, vor allem auch dann, wenn Menschen krank waren. Viren und Bakterien waren noch nicht bekannt, weswegen man Hexen und Dämonen vertrieb, schlicht alles was böse schien.

Heute weiß man, mit Räucherungen können Keime stark dezimiert werden. Räuchern ist heute häufig wieder als festes Ritual in unsere Häuser zurückgekehrt und eine gute Methode Beschwerden, Beklemmungen und vieles mehr zu lindern oder zu bereinigen. Dazu ist noch Balsam für die Seele.


Gerade unsere heimischen Harze, von Lärche, Fichte, Tanne, Zirbe und Kiefer eignen sich hierfür besonders gut. Genauso wie zahlreiche reinigende und desinfizierende Kräuter, Beeren, Rinden, Wurzeln, Hölzer, Blüten, Nadeln und Kräuter wie z.B. Lavendel, Holunder, Salbei, Wacholder, Beifuß oder Thymian. 


Morgen versteckt sich hinter dem Türchen ein wohltuender Tee-Aufguß gegen Erkältungsbeschwerden. Eine passende Räuchermischung versteckt sich hinter einem der nächsten Türchen.  


Kräuterhexen-Tipp: Morgen versteckt sich hinter dem Türchen ein wohltuender Tee-Aufguß gegen Erkältungsbeschwerden. 


Eine erkältungsfreie Zeit, wünscht dir


Christine


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Du willst mehr über die Zubereitungsmethoden beim Tee kochen oder beim Räuchern erfahren,

dann besuche doch eine meiner Touren in der Winterzeit oder einen meiner Kurse

wie beispielsweise „Altes Kräuterhexen-Wissen“ oder den „Räucherkurs“,

schau einfach mal in mein Jahresprogramm.


Rezept: Fruchtleder


Die garantiert köstliche, aber gesündere Alternative zu Gummibärchen


Fruchtleder: schmeckt wie selbst gemachte Gummibärchen


Zum Nikolaus gibt es Süßes: Du brauchst dazu nur Obst, ein Püriergerät und deinen Backofen oder ein Dörrgerät!


Du hast jede Menge Obst übrig, egal ob frisch oder im gefrorenen Zustand, und weiß nicht was du damit tun sollst … Kein Problem, denn 

bevor du auch nur ans Entsorgen denkst, probiere es doch mal mit meinem Basisrezept für Fruchtleder.


Neben dem Einkochen von größeren Mengen an Obst, erwies sich zumindest in meiner Küche das Trocknen von Obst als super Alternative. Aber auf Dauer sind auch Apfelringe und Co langweilig. Was also tun? Probiere es doch mal mit Fruchtleder. Du kannst es mit und ohne Dörrgerät ganz einfach und schnell herstellen und das fertige Fruchtleder ist dann quasi endlos haltbar. Das Beste: Für die Haltbarkeit kommst du ohne Zugabe von Zucker aus. 


Fruchtleder ist ein erstklassiger Snack und eine weitaus gesündere Alternative als herkömmliche Süssigkeiten, die meist eine ellenlange Zutatenliste - mit zweifelhaften Zutaten - aufweisen. Fruchtleder ist etwas für "die Kleinen und die Großen“ Naschkatzen unter uns. Und hier geht es schon gleich zu meinem Basisrezept samt Anleitung (mit und ohne Dörrgerät) dazu.


Basis-Rezept für Fruchtleder


1. Die Früchte waschen, bzw. vorbereiten.


2. Schalen entfernen und entkernen. Zwar kann man Fruchtleder auch mit Schale herstellen, das fertige Fruchtleder ist dann aber optisch weniger ansprechend.


3. Die Früchte pürieren, am besten mit einem leistungsstarken Mixer oder mit einem Pürierstab.


4. Durch ein Sieb streichen (bei Bedarf). Besonders bei Früchten mit kleinen Kernen wirkt das oft störend.


5. Weitere Zutaten wie etwa Kokosflocken dazugeben und gut vermischen (falls gewünscht).


6. ist das Früchtepüree sehr dünn (meist bei Früchten mit sehr hohen Wassergehalt), kannst du die Masse etwas einköcheln, um die Masse anzudicken. Alternativ kannst du auch Obst wie etwa Mangos oder Bananen zugeben.


7. Das Püree auf einem Backpapier (ich steche mit einem Kartoffelaufstecher kleine Löcher hinein, damit die warme Luft besser zirkulieren kann). Alternativ auf einer Dörrfolie oder Fruchtleder-Matte verstreichen. Etwa 0,5 cm dick.


8. Im Backofen oder im Dörrautomat trocknen. Auf keinen Fall sollte die Temperatur mehr als 70 Grad betragen. Hervorragend sind 40 Grad, da so am wenigsten Vitamine und Nährstoffe zerstört werden. Allerdings dauert der Vorgang so sehr lange und ist Energieintensiv. Ich verwende deswegen lieber ein Dörrgerät. Bei 50-60° dauert die Herstellung des Fruchtleders 5 bis 8 Stunden.


9. Abkühlen lassen, herausnehmen (es sollte keine Flüssigkeit mehr zu sehen oder zu fühlen sein). Etwas klebrig wird das Fruchtleder aufgrund des enthaltenen Fruchtzuckers immer sein. 


10. Nun kannst du es mit einer Schere in feine Steifen oder in Karos schneiden, oder die Streifen etwas breiter und länger lassen, damit du dein fertiges Fruchtleder aufrollen kannst.


Tipp: Ist dir die Fruchtmasse zu wenig Süß, gib Datteln hinzu. Probiere aber erst mal das Fruchtleder ohne weitere Zugabe von Zucker oder stark zuckerhaltigem Dörrobst wie eben Datteln herzustellen, denn durch den Trocknungsvorgang konzentriert sich der Gehalt am natürlichen Fruchtzucker durch Entzug des Wassers.


11. Sollte dir das Fruchtleder am Ende nicht süß genug sein, kannst du es auch in Puderzucker wälzen.


Dörren in Rohkostqualität im Backofen: Neue Geräte haben oft eine Dörr- oder Auftaufunktion, hier kannst du Temperaturen ab 30° C. einstellen. Dörre bei 40 ° C. und mit geschlossener Tür. Beobachte dein Gerät, sollte sich die Scheibe beschlagen, mache kurz auf und wische das Kondenzwasser von der Scheibe. Wenn du ein älteres Gerät hast: Backofen auf 50^C. einstellen, dann einen Kochlöffel in ein Tuch wickeln und beides in die Backofentüre klemmen. Wer einen Kachelofen besitzt o. ä. mit Warmhaltefläche, kann auch hier Dörren.


Kräuterhexen-Tipp: Du kannst mit ein und demselben Fruchtlederrezept viele Aromavarianten herstellen, indem du selbst gemachten aromatisierten Zucker (geht auch mit gsunden Zuckeralternativen) verwendest. Wie aromatisierter Zucker oder auch Kräutesalz mit super Aroma und großer Farbintenität, ganz ohne Chemie gelingt, kannst du dir in meinen ZERO-WASTE-Kursen oder im nächsten Gewürzkurs aneignen.



Süßes verschenken: Mit Liebe gemacht und hübsch verpackt ist das Fruchtleder ein sehr schönes Mitbringsel, welches du wunderbar auf Vorrat herstellen kannst, vielleicht garniert mit einem Gutschein, und wen du magst gerne für eine meiner Touren oder Kurse.



Du willst mehr über meine Angebote wissen? Hier geht es zum Jahresprogramm.


Gutes Gelingen!

wünscht dir Christine


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Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Bitte suche immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst.Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.

Rezept: Wildfrucht-Punsch


Du hast Lust auf selbst gemachten Punsch? 

Dann probiere es doch einfach mit meinem Rezept


Rezept: Wildfrucht-Punsch


Die Zutaten:


0,75 Liter Holunderdirektsaft, 250 ml Apfelsaft, 500 ml schwarzen Tee, Saft einer Orange, 2-3 fingerbreite Orangenzesten (die äußere orangefarbene Schale mit einem Sparschäler oder einem sehr scharfen Messer sehr dünn abschälen ), 100g Rohrohrzucker


Zusätzlich: 2 Gewürznelken, 2-3 Kardamomkapseln (vorher etwas im Mörser zerstoßen), 3 TL selbst gemachtes Lebkuchengewürz.


Optional: 250 ml Rum (erst kurz vor dem Servieren zugeben) oder Rotwein (zusammen mit den Säften zugeben). Zusätzlich kannst du gefrorene oder getrocknete Wildfrüchte zugeben (je 1-2 Handvoll): beispielsweise Schlehen, Brombeeren, Himbeeren oder Quitten und mitkochen lassen.


Zubereitung:


1. 3 EL (o. 4 Teebeutel) schwarzen Tee in eine Kanne geben, mit 500 ml kochendem Wasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen, dann abseihen.


2. Die Gewürze in einer Pfanne ohne Fett rösten bis sie zu duften beginnen, dann zusammen mit der Orangenschale in ein Tee-Säckchen umfüllen, das Säckchen fest verschließen.


3.Den Zucker in einem ausreichend großen Topf karameleisieren und mit dem schwaren Tee ablöschen.


3. Alle weiteren Zutaten hinzugeben und kurz aufkochen, dann auf geringster Stufe für mind. 2 Stunden ziehen lassen (der Punsch sollte auf keinen Fall kochen, nur warm gehalten werden). 


4. Zum Schluss das Säckchen aus dem fertigen Punsch entfernen und abschmecken, evtl. nachsüßen.


Kräuterhexen-Tipp: Runde deinen Punsch mit aromatisierten Zucker ab. Nimm dafür beispielsweise selbt gemachten Zitronen- oder Orangenzucker, auch Gewürzzucker ist eine tolle Alternative. 


 Die richtige Würze macht alle Speisen rund!

Wenn du mehr über die Gewürze in meinem Rezept erfahren willst, 

oder wie man Schalenreste für Putzmittel, Deko-Zwecke und mehr verwendet und selbst gemachten aromatisierten Zucker aus Resten herstellt und vieles, vieles mehr, zeige ich dir im ZERO-WASTE-Kurs am 19. März.


Gutes Gelingen!

wünscht dir Christine


Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Bitte suche immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst.Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.

Rezept: Wildfrucht-Gelee


Du hast selbst gemachten Punsch übrig, und weißt nicht was tun mit dem Rest? 

Definitiv ist wegschütten keine Lösung, drum probiere es doch einfach mit meinem Rezept.


Rezept: Wildfrucht-Gelee


Die Zutaten:


Mit dem Rezept vom 2. Türchen kannst du auch wunderbares Gelee herstellen. Stelle das Punschrezept nach Anleitung her, das Geleerezept eignet sich natürlich auch für übrig gebliebenen Punsch. 


Außerdem brauchst du: den Saft einer Zitrone, 750 g Gelierzucker 2:1 (ich verwende Bio-Gelierzicker ohne chemische Zusätze), sehr saubere und fest verschließbare Gläser in ausreichender Menge (6-8 Honig- oder Marmeladengläser, je nach Größe), Trichter oder Einfüllhilfe, Topf.


Ist nur ein Rest vom fertigen Punsch übrig, dann wiege die Flüssigkeit ab und gib den Gelierzuckcker nach Packungsanleitung in der passenden Menge hinzu, den Zitronensaft kannst du trozdem ganz hinzugeben. Die Menge an Gelierzucker brauchst du, weil Säfte schlechter gelieren als Marmeladen aus dem Fruchtfleisch. Alternativ kannst du zusätzliches Pektin zugeben (im Handel erhältlich).


Zubereitung:


1. Falls du die Punschflüssigkeit frisch zubereitest, siebe zunächst die Gewürze ab und fülle die Flüssigkeit in einen ausreichend großen Topf um (Spritzgefahr!)


2. Den Gelierzucker (bei Punschresten d. Menge anpassen) und den Saft der Zitrone in den Punsch geben.


3. Lasse alle Zutaten 3-4 Minuten lang sprudelnd kochen (Gelierprobe machen).


4. Sobald das Gelee angedickt ist, fülle es in die vorbereiteten  Gläser ab und befülle die Gläser möglichst bis zum Rand.


5. Verschließe dein Gelee sofort, bei normalen Schraubverschluß sofort für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Bei Twist-off Gläsern brauchst du das Glas nicht auf den Kopf stellen, der durch die Hitze entstehende Unterdruck reicht hier vollkommen aus, um den Inhalt abzudichten.


Nutze eine Einfüllhilfe. Sollte etwas auf den Rand kleckern, entferne es mit einem sauberen Tuch, bevor du den Deckel aufsetzt.


Kräuterhexen-Tipp: Die Zitronenschale brauchst du nicht verwerfen, du kannst aus den Zesten (nur das Gelbe) Zitronensalz oder -zucker herstellen, nimm dazu einen Mixer oder eine elektrische Kaffeemühle und gib zu den möglichst klein gechnittenen Schalen wahlweise 2-3 EL Zucker oder Salz. Mixe alles klein, trockne die Masse und zermahle sie noch einmal grob. Nun nur noch umfüllen, schon ist dein Gewürz fertig.


Wie du flüssige Zitronenwürze und ein haltbares Kräuterwürzextrakt aus Resten von Kräutern zauberst oder selbst gemachte Haushaltsreiniger aus garantiert umweltfreundlichen Zutaten herstellst und Pflegeprodukte ohne Reue für die ganze Familie anrühren kannst, gibt es beim ZERO-WASTE-Kurs am 19. März.


Gutes Gelingen!

wünscht dir Christine


Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Bitte suche immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst. Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.

Ein Gedicht für dich


Mich persönlich treibt derzeit VIELES um:

Das sich drastisch verändernde Klima, der Schwund der Artenvielfalt, die wachsenden Nöte

und Sorgen in unserer Gesellschaft, Kriege und persönliche Schiksale.

Sicher teile ich diese Sorge nicht alleine. Was mich erdet...

Was mich stets erdet ist ein Spaziergang in der Natur. Genauso kann es sich aber um eine der Tätigkeitkeiten handeln, die ich für die Bevorratung meiner gesunden Küche, meiner Hausapotheke, meiner Körperpflegeprodukte für mich und meine Lieben ausübe.


Gedanken zur Zeitqualität und ein passendes Gedicht,

findest du hier.


Kräuterhexen-Tipp: Eine Räuchermischung zum Loslassen,

findest du hinter einem der nächsten Türchen 😉🎄🌟


Viele sonnige Tage,


wünscht dir Christine

Atemübung gegen Stress


Hast du das schon beobachtet? In Stressituationen wirst du immer eine flache und oberflächliche, oft gehetzte Atmung haben, dies hat negative Auswirkungen auf den ganzen Organismus. Versuche dir das immer wieder bewusst zu machen.


Als Gegenmittel gibt es eine tolle, wirklich ganz einfache und überall umsetzbare Atemübung, durch bewusstes Atmen.


Atemübung gegen Stress 


Hast du das schon beobachtet? In Stresssituationen wirst du immer eine flache und oberflächliche, oft gehetzte Atmung haben, dies hat negative Auswirkungen auf den ganzen Organismus. Versuche dir das immer wieder bewusst zu machen. Als Gegenmittel gibt es eine tolle, wirklich ganz einfache und überall umsetzbare Atemübung, durch bewusstes Atmen.


Diese Übung hat mir eine geniale Osteopathin empfohlen, und du kannst mit der wirklich einfachsten Anwendung der Welt, gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, immer und überall. Ganz besonders effektiv ist die Übung, wenn du sie beim Waldspaziergang einbaust.


Tue deinem Körper bewusst Gutes, entlaste ihn, beachte ihn, so beachtest du auch deine Seele - die kurze Atemübung erleichtert einfach in jeglicher Beziehung - denn in diesem Moment tust du etwas bewusst nur für dich!



Übung: Stressreduzierung durch bewusstes Atmen


  • Atme 5 x hintereinander bewusst und tief in den Unterbauch, so tief das sich dein Unterbauch aufbläht, und wieder aus.
  • Nimm dir dafür 1-2 Minuten Zeit,  am besten machst du diese Übung 3x pro täglich.
  • Das war es schon.


Zur Vertiefung 


Diese bewusste und tiefe Ein-und Ausatmung dient in der Hauptsache der Anregung der Organe und der Muskulatur. Integriere diese Übung fest in deinen Alltag, sie dauert nur wenige Augenblicke und bewirkt so viel. Die Atemübung verlangsamt und vertieft die Atmung, beruhigt Geist & Seele, löst in den Faszien* Spannungen, auch Verspannungen im Unterbauch und im Lendenwirbelbereich, zudem Verklebungen*. Die Faszien werden bei regelmäßiger Wiederholung der Übung wieder freier und beweglicher. Auch Spannungen und Schmerzen in den Beinen können dank gelockerter Faszien verringert werden.


Diese Übung ist so gut und so einfach! Vor allem aber nach entzündlichen Vorgängen, nach Operationen und bei seelischen wie auch körperlichen Traumata, beispielsweise nach Unfall, Schock usw.


Was sind eigentlich Faszien?


Bei Faszien handelt es sich um Bindegewebsstrukturen, welche Muskeln und Organe umhüllen). Sie bestehen aus unterschiedlich dicht angeordneten Kollagenfasern, elastischen Fasern, netzartigen Fasern und Bindegewebszellen und durchziehen den ganzen Körper wie ein Geflecht. 


Übrigens: Es sind die Faszien, die uns befähigen, unseren Körper wahrzunehmen, alle Bewegungen zu choreographieren, und zwar ohne unser Bewusstsein, ohne auf jeden einzelnen Schritt zu achten und sie senden dabei unablässig Signale ins Gehirn, da sie eng mit den Nervenzellen verbunden sind. Sie besitzen eine eigene Bewegungs- und Schmerzsensorik und speichern Erlebtes, wie eben Schmerz. Zu wenig, aber auch zu intensive Bewegung kann Probleme verursachen. Wer mehr über die Faszienforschung erfahren will, findet bei der Rheuma-Liga Schweiz eine gute Quelle. Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren ganz erstaunliche Entdeckungen in diese Richtung gemacht. 

«Wer sich nicht bewegt, verklebt», sagt der Faszienforscher Robert Schleip


Doktor Wald


Wenn du dir etwas mehr Zeit für dich nehmen willst und diese Übung in einen Waldspaziergang integrierst, ist der Effekt gleich viel größer. Im Wald kannst du die Kraft der Natur und der Terpene nutzen, zusammen mit allen weiteren gesundheitsförderlichen  Mikroorganismen und der klaren Luft, sowie der nur durch die Klange des Waldes durchwobene Stille, intensivierst du den Effekt dieser Übung erheblich.


Mehr zu ganz einfachen Techniken zur Stressreduktion, mehr Wald-Wellness und mehr Waldwissen, schenke ich dir bei meiner Tour „Zauberhafter Wald: Waldbaden und Wildkräuter-Wellness“ Ende Mai. Du kannst dieses besondere Erlebnis auch ganz privat in kleiner Runde, zusammen mit lieben und wichtigen Menschen bei mir buchen, schreib mich einfach an. Mehr Infos zu den Veranstaltungen, findest du in meinem Jahresprogramm HIER


Du willst mehr über meine Angebote wissen? Hier geht es zum Jahresprogramm.


Geh sorgsam mit dir um!

 

Christine


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Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Bitte suche immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst.Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.

Eine Deo-Creme für dich


Diese Deo-Creme ist schnell angerührt, sehr ergiebig und sie kommt gänzlich ohne zweifelhafte Zusatzstoffe aus. Du sparst dir viel Müll und obendrein Kosten, gleichzeitig tust du etwas für deine Gesundheit und für die Umwelt - Herz was willst du mehr ...



Diese Deocreme ist ideal, sie lässt sich leicht auftragen und gut verteilen. 


Zutaten für die Mischung


  • 100 g Sheabutter

  • 30 g Kokosöl

  • 30 g Mandelöl 

  • 30 g Natron

  • 10 g Speisestärke

  • Optional: ätherische Öle zur Beduftung


    Alternativ: Das Mandelöl durch Olivenöl oder einen Ölauszug, (Mazerat) ersetzen, z. B.

    Ringelblumen- oder Johanniskraut-Mazerat, beide Ölauszüge eignen sich wunderbar für empfindliche und zu Irritationen neigende Haut.



Zubereitung


  1. Die Öle zusammen mit der Sheabutter im Wasserbad schmelzen lassen.

  2. Währenddessen das Natron und die Speisestärke mit Hilfe eines Multizerkleinerers (elektrische Kaffemühle) noch einmal feiner zermahlen (Deckel nicht gleich öffnen; staubt stark!)

  3. Alle Zutaten in einen Handmixer, Pürierstab oder Mixer geben und gut vermischen.

  4. Dann in Eiswürfelbehälter geben und aushärten lassen. 

  5. Die fertig ausgekühlten Stücke nochmals in den Mixer geben (optional ätherische Öle zugeben).

  6. Anschließend  sahnig aufschlagen.

  7. In ein geeignetes Gefäß mit Schraubverschluss umfüllen, fertig!


Anwendung



Nimm je eine pfefferkorngroße Menge und verteile sie gleichmäßig auf der Haut. Nutze am besten einen sauberen Spatel zum entnehmen. Die Deo-Creme zieht noch ein wenig nach und wird etwas fester.


Für die Umstellung ist etwas etwas Geduld gefragt!

Wenn du bislang Deo mit Aluminiumsalzen verwendet hast, braicht dein Körper etwas Zeit zur Umstellung. Vielleicht hast du Anfangs das Gefühl mehr zu schwitzen (wird ja nicht mehr durch das Aluminium unterdrückt)

- das verschwindet aber schnell.


Hinweis: Nicht auf frisch rasierter Haut verwenden. 

Haltbarkeit ca. 3 Monate!



Eine gute Zeit, wünscht dir


Christine


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Wenn du mehr über die Zubereitung selbst gemachter Hygieneartikel oder auch Backzutaten, Putzmittel und Pflegeprodukte für die ganze Familie erfahren willst,

dann kann ich dir meine ZERO-WAST-Kurse ab dem 18. Januar ans Herz legen.

Mehr über meine Touren und Kurse findest du im Jahresprogramm.


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Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Bitte suche immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst.Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.


Vielleicht erinnerst Du Dich ja, ich hatte das Gänseblümchen als kleine Schwester der Arnika bezeichnet. Du findest das Gänseblümchen auf sonnigen,

wilden Wiesen. Dort entfaltet es seine ganze Schönheit und heilende Wirkung. Die Gänseblümchen-Zaubersalbe pflegt und schützt deine Haut, lindert

Juckreiz, wirkt trockener Haut entgegen. Sie zaubert zusätzlich eine Schutzschicht auf Deine Haut und bewahrt sie so vor äußeren Einflüssen,

überdies wirkt sie entzündungshemmend und wundheilend.


Ideal ist Deine Gänseblümchen-Zaubersalbe vor allem dann, wenn es wieder kühler wird: Gerade die Haut von Kleinkindern ist sehr kälteempfindlich,

die trockene Luft der Innenräume in der kalten Jahreszeit, tut dabei ihr Übriges. Bei sehr kalten Temperaturen und starkem Wind,

beugt die Gänseblümchen-Zaubersalbe sogenannten Kälteflecken vor (Rötungen, Quaddeln und juckende Pusteln).

Sie hilft außerdem blitzschnell, kleinere Wehwehchen und stumpfe Verletzungen, wie blaue Flecke und Zerrungen oder Quetschungen

zu behandeln und sie schneller auszuheilen.


Zutaten:

2 Tiegel je 50 ml, 90 ml Olivenöl, 1 Handvoll Gänseblümchen, 10 g Bienenwachs


Zubereitung:

Sämtliche Arbeitsutensilien desinfizieren oder auskochen. Das Olivenöl mit den Gänseblümchen in einem Topf für 15 Minuten ca. 60° Celsius erhitzen (nicht kochen lassen). Den Herd abschalten, die Blümchen im Öl für mind. 60 Minuten ziehen lassen. Das Öl durch ein Sieb gießen, dann zurück in den Topf geben.

Nun das Wachs dazugeben, den Inhalt noch einmal erhitzen und das Wachs schmelzen lassen.


Das fertige Balsam in Tiegel oder Salbenkruppen abfüllen und stehen lassen bis es Balsam komplett ausgekühlt ist, so vermeidest Du Kondenzwasserbildung. Die Tiegel mit den Schraubdeckeln verschließen und beschriften (Inhalt, Haltbarkeit, Anwendungshinweise). Sofern Du sauber und hygienisch gearbeitet hast, hält Dein Balsam bei kühler und dunkler Lagerung mindestens sechs Monate.


Anwendung: 

Mehrmals täglich auf die betroffenen Stellen auftragen und leicht einmassieren, nicht auf offenen Wunden auftragen. Spatel benutzen, um Verkeimung zu vermeiden.


Haltbar: ca. 6-12 Monate.


Viel Spaß beim Ausprobieren und gutes Gelingen!


Christine Garibasch

@Wildwerd's Naturerlebnisse


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CHRISTINE GARIBASCH